Rundschau externer Medien
zur Geburts­psychologie

Hebamme über ihre „Mittäterschaft“ – Gewalt bei der Geburt: „Seit meinen ersten Einsätzen im Kreißsaal begleiten mich Schuldgefühle“

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Die Geschichte der jungen Hebamme Eva Placzek offenbart eine tiefere und oft verschwiegene Wahrheit über die Geburtshilfe.

Auf der Website des RedaktionsNetzwerk Deutschland ist das Interview von Saskia Heinze “Gewalt bei der Geburt: „Seit meinen ersten Einsätzen im Kreißsaal begleiten mich Schuldgefühle“ erschienen:

Als junge Hebamme zeichnet die interviewte Hebamme Eva Placzek ein Bild von Geburten, das geprägt ist von Machtausübung, Überschreitung persönlicher Grenzen und einem System, das dringend einer menschlicheren Ausrichtung bedarf. Ihre persönlichen Erfahrungen im Kreißsaal – von verbalen Drohungen gegen Frauen bis hin zu nicht-konsensuellen medizinischen Eingriffen – legen schonungslos die Schattenseiten einer institutionalisierten Geburtshilfe offen.

Eva Placzeks Weg von der Mittäterin zur Verfechterin einer empathischen und respektvollen Geburtsbegleitung unterstreicht die Notwendigkeit eines tiefgreifenden Wandels im System. Sie erzählt von den emotionalen Narben, die solche Geburtserfahrungen bei Frauen hinterlassen, von dem Gefühl des Versagens und der Isolation im Wochenbett. Diese Erzählung ist nicht nur ein Aufruf zum Handeln, sondern auch eine Quelle der Hoffnung und des Trostes für all jene, die ähnliches durchlebt haben.

Als Geburtspsychologen erkennen wir in Eva Placzeks Geschichte die essenzielle Bedeutung der Pränatalpsychologie und der Traumaverarbeitung. Sie zeigt uns auf, wie wichtig es ist, Schwangere und ihre Familien über ihre Rechte und Möglichkeiten aufzuklären, ihnen zuzuhören und sie in ihrem Bedürfnis nach einer sicheren und respektvollen Betreuung während der Geburt zu unterstützen.

Wir danken Saskia Heinze für das Interview und das Engagement von Eva Placzek. Wir würden uns wünschen, dass es dazu beiträgt, das Bewusstsein für die psychologischen Aspekte der Geburtshilfe zu schärfen und einen Dialog über die Notwendigkeit einer empathischen, patientenzentrierten Versorgung zu fördern. Placzeks Erfahrungen bieten einen wertvollen Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Geburtshilfe und unterstreichen die Rolle der psychologischen Begleitung in diesem Prozess.

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